„500 Jahre Bauernkrieg“ – Die Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2024/25 | Teil 3: Ein „Stein des Anstoßes“ – Neues Licht auf ein Sammlungsobjekt

Mit unseren Beiträgen zu „500 Jahre Bauernkrieg“ möchten wir bereits jetzt Lust auf die Ausstellungen in den Jahren 2024 und 2025 machen. Doch die Vorbereitungen bringen auch für uns Überraschendes zutage, das wir Ihnen nicht vorenthalten möchten. In diesem Beitrag nimmt Sie Vivien Schiefer vom Kurator*innenteam der Ausstellung „UFFRUR!“ mit auf eine spannende Spurensuche …

Titelbild Wilhelm Hauffs „Lichtenstein. Eine romantische Sage aus der württembergischen Geschichte“ von 1826 Bild: wikicommons (CC0)

»[…] Bürger und Bauern, die sind für den Herzog. Es sind allerlei sonderbare Zeichen geschehen, die das Volk aufmuntern. So ist neulich im Remsthal ein Stein vom Himmel gefallen, drauf war ein Hirschgeweih eingegraben und die Worte: ‚Hie gut Württemberg allweg‘, und auf der andern Seite soll man auf lateinisch gelesen haben: ‚Herzog Ulerich soll leben!‘« (1)

Mit diesen Worten verewigte Wilhelm Hauff (1802–1827) ein auf den ersten Blick eher unauffälliges Objekt aus der herzoglichen Kunstkammer in seinem Historienroman „Lichtenstein“. Der erwähnte, gar wunderhaft erscheinende Stein wird vom schwäbischen Dichter in die Rahmenerzählung einer „romantischen Sage aus der württembergischen Geschichte“ gestellt und steht beispielhaft für die Verbundenheit der Bevölkerung mit dem von 1519 bis 1534 vertriebenen Herzog Ulrich von Württemberg. Trotz seiner Erwähnung in der Literatur fristete der erwähnte Kiesel in der Kunstkammer sein Leben im Schatten größerer, prächtigerer Exponate der württembergischen Geschichte – bis jetzt. Wie kam es dazu? Und wieviel Wahrheit steckt in Wilhelm Hauffs historischer Fiktion?

Der Stein, der alles ins Rollen brachte:
die GLA „500 Jahre Bauernkrieg“

Herzog Ulrich von Württemberg. Foto: Landesmuseum Württemberg, H. Zwietasch (CC0)

Aber von Anfang an. 2025 wird in Bad Schussenried die Ausstellung „UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“ zu sehen sein, die Teil der Großen Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ ist. Hier werden acht Figuren auftreten, die in verschiedenster Weise eine Rolle während des Bauernkriegs spielten. Eine dieser Figuren – eine gewisse Stuttgarterin namens Magdalena Scherer – zeigte ihre Loyalität gegenüber Herzog Ulrich mithilfe mutiger, teils auch kurioser Protestformen, als dieser im Frühjahr 1525 einen Rückeroberungszug unternahm und sich mit den Aufständischen verbündete. Doch was bewog sie zu diesem Handeln? Wie lässt sich diese Frau charakterisieren?

Diese Gedanken brachten den Stein ins Rollen – beziehungsweise ihn erst einmal in unser Blickfeld. Der prominente Auftritt in der Literatur des 19. Jahrhunderts war uns bis dahin noch unbekannt, sodass zunächst einmal die Inschriften des Steins von Interesse waren. Denn tatsächlich stifteten die Museumsakten hierzu einiges an Verwirrung: Sollte auf dem Stein wirklich, wie es im Inventarblatt zu lesen war, Viup düry Vlrich stehen? Und was sollte das überhaupt heißen?

Hier zeigt sich, dass das Konzipieren von Sonderausstellungen auch zur intensiveren Beschäftigung mit der eigenen Sammlung „zwingt“ – selbst, wenn die Ausstellung nicht im eigenen Haus stattfindet. Es hieß also: das fragliche Objekt vor Ort in Augenschein nehmen. Der Stein befand sich laut dem Inventarblatt aus den 1950er Jahren innerhalb einer Bernstein-Dose. Also öffneten wir diese gespannt und sahen: nichts. Ganz im Sinne des bekannten Kinderspiels fragten wir uns: Wer hat den Stein aus der Dose geklaut?! Zum Glück tauchte unser Zielobjekt innerhalb kurzer Zeit wieder auf (auch wenn er nicht wie bei Hauff vom Himmel fiel), sodass die Spurensuche weitergehen konnte.

Herzog Ulrich und der Stein, der seinen Namen trägt

Vorderseite des Steins mit Huldigung Herzog Ulrichs. Foto: Landesmuseum Württemberg, J. Leliveldt (CC BY SA 4.0)

Wie von Hauff beschrieben, befindet sich auf der Vorderseite des Steins – zusammen mit einem Jagdhorn – der Schriftzug Vive dux Ulriche. Die Rückseite trägt als Inschrift die württembergische Devise Hy gut Wirte[n]b[er]g alweg und auch hier befindet sich ein kleines Jagdhorn, darüber eine liegende Hirschstange. Soweit, so richtig. Aber woher wusste der Dichter Hauff von diesem Objekt? Und warum trägt der Stein als Inschrift eine Huldigung Herzog Ulrichs?

Rückseite des Steins mit württembergischer Devise. Foto: Landesmuseum Württemberg, J. Leliveldt (CC BY SA 4.0)

 

 

 

Tatsächlich geht die Geschichte um den auf wunderliche Weise auftauchenden Stein in Wilhelm Hauffs Roman „Lichtenstein“ noch weiter. Die Erzählung fügt sich in ein kurzes Gespräch anlässlich der Frage, wer nun nach der Vertreibung des Herzogs durch den Schwäbischen Bund die Herrschaft über Württemberg übernehmen würde – und wie sich die Württemberger Bevölkerung selbst positionieren würde. Die Hauptfigur Georg von Sturmfeder erwähnt hierbei den vom Himmel gefallenen Kiesel als Zeichen für die Treue der Bürger und Bauern:

»Vom Himmel gefallen, sagst du?«
»So sagt man. Die Bauern hatten große Freude dran, aber die bündischen Herren wurden zornig, nahmen die Schulzen gefangen und wollten ihnen abpressen, woher der Stein des Anstoßes komme. Und als man bei hoher Strafe verbot, vom Herzog zu sprechen, da lachten die Männer und sagten, jetzt träumen wir von ihm. Alles wünscht ihn zurück, denn sie wollen sich lieber von ihrem anerkannten Herrn drücken als von Fremden die Haut abziehen lassen.«

Der nur scheinbar so unscheinbare Stein erzählt eine spannende Geschichte, für die sich Hauff nicht nur von seiner Fantasie inspirieren ließ, sondern auch von der landesgeschichtlichen Forschungsliteratur. (2)
Der Stein taucht (vermutlich) erstmals 1752 in Christian Friedrich Sattlers Abhandlung zur württembergischen Geschichte auf und wurde in der Folgezeit in verschiedenen regionalgeschichtlichen Werken rezipiert, welche die Erzählung immer wieder um neue Details ergänzten. (3) Laut der bei Sattler überlieferten Geschichte handelt es sich bei dem braunen, nierenförmigen Stein um einen Kiesel aus dem Remstal, den ein Göppinger Bürger zur Zeit des Exils Herzog Ulrichs von Württemberg auf der Straße fand und der ihm vom hiesigen Vogt abgenommen wurde, da er als Angedenken des Herzogs grosse Unruhe verursachen könnte. Die habsburgischen Regenten, unter deren Herrschaft Württemberg seit Februar 1520 stand, versuchten jeglichen Verweis auf den vertriebenen Herzog Ulrich zu unterbinden, der gerade beim „Gemeinen Mann“ weiterhin großen Rückhalt genoss.

Auszug aus Christian Friedrich Sattlers „Historische Beschreibung Des Herzogthums Würtemberg“ (4)

Vor diesem Hintergrund erscheinen Motivik und Inschriften des Steins geradezu brisant. So brisant, dass der Vogt gemäß der Überlieferung bei Sattler den Stein des Anstoßes zur Kanzlei nach Stuttgart schickte. Denn sowohl Jagdhorn als auch Hirschstangen verwiesen als Teile des württembergischen Wappens auf Herzog Ulrich. Zudem ist der Kiesel im oberen Bereich mittig durchbohrt, sodass er als Schmuckstück oder Amulett um den Hals getragen werden konnte. So oder so, der Stein konnte als Erkennungszeichen der Anhänger*innen des exilierten Herrschers und folglich als Zeichen der Illoyalität gegenüber der aktuellen Regierung Württembergs gewertet werden – und den Besitzer oder die Besitzerin des Steins ganz schön in Schwierigkeiten bringen.

Detailaufnahme Wappen des Herzogtums Württemberg mit Jagdhorn (Helmzier) und Hirschstangen (1. Feld des gevierten Schilds). Foto: Landesmuseum Württemberg, H. Zwietasch (CC0)

… und der Bauernkrieg?

Genau das waren auch die meisten der Protagonist*innen unserer Ausstellung: in Schwierigkeiten. Und dies meist deshalb, weil sie sich gegen die Obrigkeit auflehnten und hierbei verschiedene Formen des Protests wählten – so auch unsere bereits erwähnte Magdalena Scherer, die sich öffentlich auf die Seite Herzog Ulrichs stellte, als dieser im März 1525 vor den Toren der Stadt lagerte. Mit den zu Beginn des Jahres 1525 anschwellenden bäuerlichen und städtischen Unruhen wuchs die Angst der Machthaber vor einem Zusammenschluss des „gemeinen Mannes“ mit seinem ehemaligen Herzog – Ulrichs Rückeroberungsversuch und der sich anbahnende Bauernaufstand verschmolzen so zu einer einzigen Schreckensvision. (5)

Wilhelm Hauffs Roman „Lichtenstein“ spielt im Jahr 1519 zur Zeit der Vertreibung des Württembergers. Die hier bereits angedeutete Verbrüderung von Herzog und Untertanen scheint somit die folgenden Ereignisse während des Bauernkriegs geradezu vorherzusagen. Magdalenas (mögliche) Beweggründe für ihre wagemutigen Aktionen spiegeln wie unser Stein eben jene Verquickung an Geschehnissen und Umständen, die Württemberg im Bauernkrieg zu einem Spielort verworrener Konflikte machten. Der Stein lässt somit mögliche Motive und Hintergründe einer Magdalena Scherer materiell greifbar werden.

Der Stein der Reisen, oder: Wie geht es weiter?

Nicht nur das Auftauchen des Steins scheint mysteriös – auch sein Verbleib während der folgenden Jahrhunderte bleibt rätselhaft, taucht er doch in keinem Inventar der Kunstkammer auf. Bevor er Mitte des 20. Jahrhunderts zusammen mit der besagten Bernsteindose erfasst wurde, begegnet er uns noch einmal in einem Verzeichnis der Wertgegenstände, die Herzogin Barbara Sophia bei ihrer Flucht 1634 mit sich nach Straßburg führte – jedoch ohne Dose. (6)

Revers eines Viertel-Hirschgulden von 1622 mit Abbildung eines Hirschs als Wappentier Württembergs. Foto: Landesmuseum Württemberg (CC0)

Auch die Frage, was an der sagenhaften Erzählung um den Fund des Steins dran ist, muss unbeantwortet bleiben, solange die ursprüngliche Quelle dieser Geschichte im Verborgenen liegt. (7) Sicher jedoch ist, dass Wilhelm Hauff – der nicht umsonst als einer der Begründer*innen des historischen Romans in Deutschland gilt – vielfach Inspiration aus historischen Stoffen zog. Dass der Schriftsteller hierbei durchaus künstlerische Freiheit walten ließ, zeigt auch Hauffs „Sage vom Hirschgulden“ (Teil seines Werks „Das Wirtshaus im Spessart“). Titelgebend ist mit dem Hirschgulden eine Münze aus der „Kipper- und Wipperzeit“, deren Wertverfall stellvertretend für die geldgeschichtliche Krise der frühen 1620er Jahre steht. Der Hirschgulden und die Erzählung um seine Entwertung erscheint in der Sage jedoch im Kontext eines Ereignis aus dem 15. Jahrhundert (wenn Sie mehr hierzu erfahren möchten, schauen Sie hier vorbei!). Erneut steht somit ein Objekt sinnbildlich für zentrale Geschehnisse der württembergischen Geschichte.

Plakette des ADAC Köngen-Wendlingen: Flucht Herzog Ulrichs von Württemberg, 1936. Foto: Landesmuseum Württemberg, H. Zwietasch (CC BY-SA 4.0)

Ähnlich frei interpretiert Hauff die Geschichte jedoch nicht nur in seinen Märchenerzählungen, sondern auch in seinem Roman „Lichtenstein“, wie eine weitere Szene zeigt: Nach der Niederlage gegen den Schwäbischen Bund brachte sich der Herzog mit einem majestätischen Sprung von der Köngener Brücke in Sicherheit – deren Bau sich zu dieser Zeit jedoch noch in der Zukunft befand. Auch hierzu befindet sich ein Objekt im Besitz des Landesmuseums, so zeigt eine Plakette des ADAC Köngen-Wendlingen von 1936 die dramatische Flucht Herzog Ulrichs.

Der rätselhafte Stein lässt uns also mit einigen Fragen zurück: Basiert die Erzählung um den Göppinger Bürger und das Auffinden des Kiesels auf wahren Begebenheiten? Warum taucht der Stein nicht in den Inventaren der Kunstkammer auf? Und: Wie weit treibt die württembergische Loyalität unsere Figur Magda, die mit ihrer Protestbereitschaft ebenso wie der ursprüngliche Besitzer des Steins für ihre Überzeugung ein Zeichen setzt?

Neugierig geworden? Dann kommen Sie 2025 nach Bad Schussenried und begleiten Sie Magda und Co auf ihrem Weg durch die Wirren des Bauernkriegs – und schauen Sie sich dort den Stein des Anstoßes im Original an!

 

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(1) Dieses und folgende Zitate bei Hauff, Wilhelm: Lichtenstein. Romantische Sage aus der württembergischen Geschichte, in: Wilhelm Hauffs Werke (Bd. 1), Leipzig/Wien 1891 [Erstdruck Stuttgart 1826], S. 35–434, S. 314. Online unter: https://de.wikisource.org/wiki/Lichtenstein/Dritter_Teil/II
(2) Hauff verweist auf Pfaff, Karl: Geschichte Wirtenbergs (Bd. 1,2), Reutlingen/Leipzig 1819, S. 306. Pfaff nennt bisher nicht überprüfbare Details, die nicht bei Sattler zu finden sind, u.a. eine genauere Wiedergabe der Inschriften des Steins sowie des Fundortes.
(3) Sattler, Christian Friedrich: Christian Friderich Sattlers Historische Beschreibung Des Herzogthums Würtemberg und aller desselben Städte, Clöster, und darzu gehörigen Aemter (Bd. 2), Stuttgart/Esslingen 1752, S. 105.
(4) Heyd, Ludwig Friedrich: Ulrich, Herzog zu Württemberg. Ein Beitrag zur Geschichte Württembergs und des deutschen Reichs im Zeitalter der Reformation. Bd. 2: Württemberg unter Oestreich, 1519–1534, Tübingen 1841, S. 170; Zimmermann, Wilhelm: Allgemeine Geschichte des großen Bauernkriegs (Bd. 2), Stuttgart 1842, S. 44; Kerner, Justinus: Die Bestürmung der württembergischen Stadt Weinsberg durch den hellen christlichen Haufen im Jahr 1525 und deren Folgen für diese Stadt, Heilbronn 1848, S. 8f.; Barth, Christian Gottlob: Geschichte von Württemberg, Calw/Stuttgart 51884, S. 152; Schneider, Eugen: Art. „Ulrich I. (Herzog von Württemberg), in: Allgemeine Deutsche Biographie (Bd. 39), Leipzig 1895, s. 237-243, unter: https://de.wikisource.org/wiki/ADB:Ulrich_I._(Herzog_von_W%C3%BCrttemberg).
(5) Kühnle, Nina: Wir, Vogt, Richter und Gemeinde. Städtewesen, städtische Führungsgruppen und Landesherrschaft im spätmittelalterlichen Württemberg (1250-1534) (Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde 78), Ostfildern 2017, S. 411.
(6) Fleischhauer, Werner: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart 1976, S. 28.
(7) Sattler nennt keine konkrete Quelle zu der bei ihm geschilderten Geschichte. Da er jedoch Oswald Gabelkovers Geschichtswerk (1539–1616) fortsetzte, der selbst einige Jahre in Göppingen lebte, könnte sich Sattler hier ggf. auf dessen Überlieferungen beziehen. Wilhelm Zimmermann verweist 1842 auf Schreiben und Berichte im Stuttg. Staatsarchiv, während Justinus Kerner 1848 keine direkten Quellen nennt, sich jedoch in seinem Werk allgemein auf Bittschriften der Bürger Weinsbergs an den wieder ins Land gekehrten Herzog Ulrich aus dem Weinsberger Stadtarchiv stützt.

 


Die Große Landesausstellung „Der Bauernkrieg 1524/25“ wird gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, sowie durch die Baden-Württemberg Stiftung.

Förderer der Großen Landesausstellung 2024/25


 

2 Kommentare zu “„500 Jahre Bauernkrieg“ – Die Große Landesausstellung Baden-Württemberg 2024/25 | Teil 3: Ein „Stein des Anstoßes“ – Neues Licht auf ein Sammlungsobjekt”

    1. Lieber Herr Dr. Schneider,
      vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse an unserer Großen Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“!
      Schöne Grüße,
      Vivien Schiefer

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