Am 10. Juli um 11.45 Uhr konnten „die“ 15.000sten Besucher in der kunterbunten Mitmachausstellung „Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur“ begrüßt werden.
Am Morgen starteten die Mitarbeiter des Viktor-Renner-Hauses in Tübingen zu einer Wanderung nach Waldenbuch. Genauer gesagt 11 Mitarbeiter und 3 FSJ-ler. Normalerweise vermittelt und betreut der Freiwilligen Dienst des Internationalen Bundes junge Menschen in ihrem Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr. Aber heute ist Betriebsausflug.
Ziel war das Museum der Alltagskultur im Schloss Waldenbuch. Hier startete um 12 Uhr die Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur“.
„Wir haben uns für diese Ausstellung entschieden, weil wir in unseren Seminaren viel internationales Publikum haben. Und im alltäglichen Sprachgebrauch greift man doch immer wieder auf Redewendungen zurück. Deren Ursprünge möchte man den jungen Leuten schon manchmal erklären“, meinte Frau Sprengel, pädagogische Mitarbeiterin.
Als die Gruppe das Museum betritt, wird sie mit Applaus begrüßt. Auf die Frage, “ob das hier immer so ist?“, muss Herr Speidel, Leiter des Museums der Alltagskultur, leider verneinen.
Aber die Gruppe ist tatsächlich gemeinsam der 15.000ste Besucher der aktuellen Mitmachausstellung. Und das wird gefeiert. Alle Gruppenmitglieder erhalten freudig überrascht eine „Hasen-Wundertüte“ und die Leiterin der Gruppe, Frau Neuenhaus nimmt den Blumenstrauß entgegen.
Und dann geht’s auch schon los: die Führung beginnt, wie könnte es anders sein, am „roten Faden“.