In unserem neuesten Blogbeitrag möchten wir über das Vernetzungstreffen am 5.2.24 berichten. Das Treffen fand zwischen dem Projektteam des Landesmuseums, den Gastgeberorten des mobilen Formats und den Produzenten von „UFFRUR! on the road“ sowie weiteren Beteiligten und Interessierten statt.
UFFRUR! on the road – eine kurze Vorstellung
„UFFRUR! on the road“ ist eine historisch-komische Roadshow, die sich auf eine Reise durch die Gebiete des deutschen Bauernkriegs vor 500 Jahren begibt. Die Show macht Station an Orten von besonderer Relevanz für die Ereignisse von 1524/25 und lenkt die Aufmerksamkeit dorthin, wo die Erinnerung an die Geschehnisse wachgehalten wird. Dabei werden nicht nur die historischen Ereignisse beleuchtet, sondern auch die komplexen sozialen und politischen Hintergründe des Bauernkriegs. Durch eine Mischung aus Theater, Comedy und historischer Aufklärung bietet „UFFRUR! on the road“ eine unterhaltsame und lehrreiche Erfahrung für alle Interessierten.
Das Vernetzungstreffen – Hintergründe und Teilnehmer*innen
Kurz nachdem wir unseren Meilenstein erreicht hatten, die Gastgeberorte festzulegen, organisierten wir ein Treffen mit allen Projektbeteiligten. Es war ein äußerst erfolgreicher Tag, an dem rund 70 Personen aus verschiedenen Bereichen zusammenkamen, um sich über das Thema des Bauernkriegs auszutauschen und mögliche Kooperationsmöglichkeiten zu erkunden.
Die Beiträge
Die Präsentationen und inhaltlichen Beiträge waren äußerst informativ und inspirierend. Nach dem Gruß der Direktorin des Landesmuseums, Frau Prof. Dr. Christina Haak, stellte Frau Prof. Dr. Sabine Holtz von der Kommission für geschichtliche Landeskunde zusammen mit Frau Isabelle Löffler M. A. den Veranstaltungskalender zum Bauernkrieg vor.
Fortgesetzt gab Dr. Maximilian Eiden Einblicke in die Aktivitäten der Gesellschaft Oberschwaben. Dr. Marco Veronesi vom Team des Landesmuseums präsentierte die kulturgeschichtliche Ausstellung „UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25“ in Bad Schussenried. Ebenso zeigte Dr. Christian Gries Verknüpfungsmöglichkeiten in das digitale Storytellingformat „LAUTseit1525“ auf.
Jan-Christian Warnecke vom Team des mobilen Formats nutzte die Gelegenheit, um über den aktuellen Projektstand und die kommenden Schritte zu informieren. Als Höhepunkt der Veranstaltung stellten sich die Produzenten der Show vor: Das Kapuziner Kreativzentrum aus Ravensburg war mit seinen Regionalmanagern vertreten, die direkt mit den Ansprechpartner*innen der Gastgeberorte in Verbindung treten konnten. Dies war eine perfekte Überleitung in den kommunikativen Gesprächsteil des Treffens.
Das Ergebnis
Das Vernetzungstreffen war eine großartige Gelegenheit, die verschiedenen Formate und Projekte kennenzulernen und sich darüber auszutauschen. Besonders erfreulich war, dass sich nach den offiziellen Beiträgen konstruktive Gespräche unter den Teilnehmer*innen entwickelten. Die Regionalmanager konnten sich direkt mit den Vertreter*innen der Gastgeberorte vernetzen und es entstanden Synergieeffekte und Kooperationsmöglichkeiten. Das Feedback, das wir erhalten haben, war überwältigend positiv und zeigt das große Potential für eine fortwährende Zusammenarbeit.
Vielen Dank!
Wir möchten uns nochmals bei allen Teilnehmer*innen für ihr Engagement und ihre Begeisterung bedanken. Es war ein äußerst gelungenes Treffen und wir freuen uns darauf, die entstandenen Kontakte und Ideen weiter zu verfolgen.
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Die Große Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ wird gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, durch die Baden-Württemberg Stiftung, die Sparkassen-Finanzgruppe, die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke sowie den Landkreis Biberach.